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  • Robby Lange

Jugendlichen Möglichkeiten bieten mit Robby Lange und dem Team vom Heubethof im Allgäu beim Outdoor


Diese Jugendlichen haben "Scheisse" gebaut! Deshalb müssen sie Sozialstunden leisten und bekommen ein Sozialtraining.

Beim Essen, dass die Jugendlichen selbst aufgebaut haben kamen wir ins Gespräch. Einer fragte mich dann. " Robby, warum werden wir denn nicht bestraft, für das was wir getan haben? Es ist so ein schöner Tag hier mit Ihnen und es fühlt sich nicht nach Strafe an"

Ich hab zu ihm gesagt, das ich denke , wenn wir Euch Liebe geben, schöne Dinge erleben lassen, einfache Dinge tun, nur dann habt ihr die Möglichkeit neue Erfahrungen zu sammeln, alles andere kennt ihr doch und es interssiert Euch nicht mehr! Ist es so?

"Ja" sagte er, und er sagte auch, so ganz leise und dabei wegschauend " Danke"!

Puh, das hat mich gerührt!


"Die Lösung ist immer Liebe", Lösung ist immer "in Beziehung gehen", Lösung ist immer....?

Mir fällt dazu immer nur Liebe und Vertrauen ein!

Und mir fällt auch dazu ein , das unsere Politiker im Umgangmit "ihrer" Bevölkerung gut daran täten, etwas mehr, etwas viel mehr ins Vertrauen zu gehen.

Strafen, Ängste, Einschränkungen der Persönlichkeit kann nicht das Mittel sein für eine positive Entwicklung.

So , wie die Jugendlichen müssen wir lernen, mit Tatsachen umzugehen, daran zu lernen, unser Immunsystem muss lernen mit diesem Virus umzugehen. Das geht nicht mit Desinfektion und Abständen. Jugendliche erziehen wir nicht durch Regeln, Gesetze und Strafen zu den Menschen, die sie sein könnten! Sondern mit dem Leben selbst!

Unsere Körper unsere Seelen müssen lernen Immunität aufzubauen, das geht doch nicht durch wegsperren! Niemals, das glaube ich , DAS ist meine Meinung!

Und genau, weil das immer mehr Menschen glauben, dass dies der einzig Richtige Weg ist, das macht mir Sorgen. Grosse Sorgen!


Ich bin kein Politiker und werde es auch nicht werden. Dazu ist mir das Vertrauen abhanden gekommen. Aber -- ich möchte, (wir möchten als Heubethofteam, als Paar mit Tamara , als Familie) meinen Beitrag leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen. Mit Liebe, mit Begegnungen, mit Bewegung, gutem sauberen Essen und Gedanken! Mit unserem Heubethof eben. Und genau deshalb machen wir weiter und kämpfen, vielleicht gerade auch ums Überleben.



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